Betriebliche Gesundheitsförderung: WGKK verleiht erstes Gütesiegel an IBM
Vorzeigeprojekt bringt Vorteile für MitarbeiterInnen,
Arbeitgeber und Krankenversicherung

Wien (OTS) – IBM ist das erste Wiener Unternehmen, das mit dem „Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet wird. Verliehen wird es von der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK), die in ihrer Eigenschaft als Wiener Regionalstelle des österreichischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) IBM bei der Erlangung dieser Auszeichnung unterstützt und begleitet hat. Prämiert wurde IBM für die vorbildliche und nachhaltige Einführung der Gesundheitsförderung nach europäischen Qualitätskriterien. IBM betreibt eine eigene Abteilung, Well-Being Services, die sich der Gesundheitsförderung, Gesunderhaltung und Krankheitsverminderung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IBM widmet.   Das Vorzeigemodell IBM     IBM kann als besonders gutes Beispiel für eine systematische und innovative Herangehensweise an das wichtige Thema der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrachtet werden. IBM ist damit auch ein Modell für andere große „Bürobetriebe“.  Bei IBM ist betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Bestandteil der Unternehmenspolitik und im Unternehmensleitbild verankert. Ansprechpartnerin für Gesundheitsfragen ist eine eigene Abteilung „Well-Being Services“ mit einem eigenen Budget. Die betriebsärztliche Betreuung ist voll integriert. Die Abteilung ist innerbetrieblich gut mit dem Bereich Human Ressources, den Filialen und der Belegschaftsvertretung vernetzt.  Konkrete Schwerpunkte der BGF sind:     + Bewegung: Eigene Well-being Räume für die MitarbeiterInnen. Laufende Programme zu Themen wie: Stretching, Yoga, Tai-Chi, Shiatsu, Massage, etc.; Ergionomiekurse. Entspannungsräume sind während der Arbeitszeit benutzbar.     + Ernährung: Gesundheitsorientierte Angebote in der Kantine und der Cafeteria.     + Kampf gegen Stress und Mobbing: Anonyme Feedbackmöglichkeit für Mitarbeiter zum Thema Führungskompetenz; Psychisches Wohlbefinden steht im Vordergrund.     + Work-Life Balance: Auseinandersetzung mit Gleichstellungsfragen inkl. Frauenförderung und Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.     + Besondere Berücksichtigung von MitarbeiterInnen mit Behinderungen.     Der jährliche Planungsprozess für die Gesundheitsförderungsaktivitäten baut auch auf dem Feedback der MitarbeiterInnen auf. Der Erfolg wird gemessen und evaluiert. Dazu gehört neben der Auswertung der Krankenstandsstatistik auch die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit.  Kriterien für das Gütesiegel     Mit diesem umfassenden und in sich schlüssigen Programm zeigt IBM, wie man den gesundheitlichen Herausforderungen des „Büroalltages“ des 21. Jahrhunderts erfolgreich begegnen kann. Es entspricht somit sowohl den Qualitätskriterien des Europäischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP) als auch jener des Österreichischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung. Zur Erlangung eines Gütesiegels müssen BGF-Aktivitäten einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis folgen und in die Arbeitsabläufe integriert sein, Bestandteil der Unternehmensphilosophie sein und die Partizipation der MitarbeiterInnen in den Vordergrund stellen. Der Erfolg der Massnahmen und Aktivitäten muss regelmäßig evaluiert werden.  Vorteile für alle Beteiligten     Die betriebliche Gesundheitsförderung hat eine Schlüsselfunktion wenn es um gesündere Beschäftigte mit höherer Arbeitszufriedenheit, um ein gutes Betriebsklima, um die Senkung krankheitsbedingter Kosten und die Steigerung der Leistungs- und Produktionsfähigkeit geht. BGF bringt daher allen Beteiligten Vorteile: den Beschäftigten, den Unternehmen und auch der Krankenversicherung.  WGKK verstärkt betriebliche Gesundheitsförderung     Die WGKK wird ihre Aktivitäten als Regionalstelle Wien des Österreichischen Netzwerkes BGF im kommenden Jahr weiter verstärken und ausbauen. Dabei wird vor allem die Begleitung und Unterstützung von Wiener Unternehmen zur Integration der Gesundheitsförderung in die Unternehmensstrategie und den Arbeitsalltag im Mittelpunkt stehen. Konkrete Angebote der WGKK beziehen sich auf Projektentwicklung, Unterstützung bei der Auswahl und Einführung von BGF-Maßnahmen, Konzeptentwicklung für unterschiedliche Betriebsgrößen und die Vernetzung mit den BGF-Erfahrungen anderer Unternehmen. 

Rückfragehinweis:     

WGKK – Öffentlichkeitsarbeit    Mag. Jan Pazourek    Tel.: 60 122 – 2254 oder 0664 – 31 31 794    mailto:jan.pazourek@wgkk.sozvers.at    http://www.wgkk.at       

IBM Media Relations    Dr. Georg Haberl    Tel: + 43 – 1 – 211 45 – 2265    Fax: + 43 – 1- 211 45 – 3500    eMail: georg_haberl@at.ibm.com   

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OTS0064    2006-12-15/10:01

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